Asmar J.
5/5
Um die erste Frage gleich zu klären: Ja, ich habe bestanden!
Deutsch-Drahthaar – der beste Hund der Welt!
Zehn von fünf Sternen! Der Deutsch-Drahthaar ist ohne Zweifel der allerbeste Vorstehhund und Jagdhund überhaupt. Für jeden, der sich mit Jagdhunden beschäftigt: Der Deutsch-Drahthaar ist nicht nur effizient, sondern auch zuverlässig und absolut treu. Dieser Hund ist einfach der Beste – Drahthaar for life! Slawek schwört drauf!
Über die Jagdschule und die Lehrer Klaus und Slawek
Die Jagdschule ist top organisiert, die Räumlichkeiten sind super, und es gibt immer ausreichend Parkplätze – auch für die längeren Lerneinheiten. Klaus und Slawek sind fantastische Lehrer und als Menschen absolut klasse. Beide sind sehr engagiert und vermitteln einem nicht nur die prüfungsrelevanten Themen, sondern auch viel darüber hinaus, was man als Jäger im späteren Jagdalltag brauchen wird. Die beiden haben auf jede Frage eine Antwort parat und erklären geduldig und mit einem witzigen Stil. Der Unterricht ist spannend, informativ und macht richtig Spaß. Noch dazu gibt’s immer mal wieder einen Schlagabtausch zwischen Klaus und Slawek – ob das nun geschauspielert ist oder echt, weiß keiner so genau, aber es ist in jedem Fall extrem unterhaltsam und sorgt für einige Lacher unter den Schülern.
Bewirtung und das Essen – volle 6 Sterne!
Ein besonderes Highlight war die Verpflegung – allein dafür würde ich 6 von 5 Sternen vergeben. Klaus’ Bewirtung ist der Hammer, egal ob es die Dammwild-Bolognese oder das Gulasch war. Die Dammwild-Bolognese verdient wirklich eine eigene Erwähnung: glaubt mir, das war super, super lecker! So viel Leidenschaft, wie Klaus ins Kochen und Bewirten steckt, ist einfach klasse und rundet die gesamte Ausbildung perfekt ab.
Individuelle Unterstützung und Eins-zu-Eins-Coaching
Klaus und Slawek nehmen sich Zeit für jede einzelne Person. Besonders beim Schießen wird darauf geachtet, dass wirklich alle ein sicheres Gefühl entwickeln. Ich selbst hatte noch nie vorher eine Waffe in der Hand, aber mit Klaus und Slawek an meiner Seite habe ich mich schnell sicher gefühlt. Sie haben so lange mit mir geübt, bis alles in Fleisch und Blut übergegangen ist – und das hat wirklich den Unterschied gemacht.
Der Jagdschein – machbar, aber intensiv
Hier ein Wort der Ehrlichkeit für alle, die über den Jagdschein nachdenken: es ist kein Spaziergang. Man nennt es nicht umsonst das „grüne Abitur“. Das Pensum ist enorm, und man muss sich wirklich reinhängen. Auch wenn Klaus und Slawek fantastische Lehrer sind, ohne eigenen Einsatz geht es nicht. Man muss sich Zeit nehmen und vor allem kontinuierlich lernen, um das Ganze zu schaffen.
Ein tolles Plus – das Drumherum
Die Ausbildung hier geht weit über die Jagdschule hinaus. Wir hatten eine Gesellschaftsjagd, waren im Wildtierpark und haben eine Vogelstation mit Falknerei besucht. Diese Erfahrungen waren einfach großartig und haben das gesamte Jagderlebnis noch einmal bereichert. Ich werde auf jeden Fall in Kontakt bleiben – auch wenn ich jetzt kein Jagdschüler mehr bin, werde ich weiterhin mit den Leuten aus der Schule zu tun haben.
Abschließend
Ich kann diese Jagdschule jedem ans Herz legen, der den Jagdschein machen möchte und sich auf eine intensive, lehrreiche und dabei unglaublich unterhaltsame Zeit einlassen will. Klaus und Slawek sind Spitzenlehrer, die das Lernen nicht nur spannend, sondern auch sehr angenehm gestalten. Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück – lachend, weil ich endlich selbst ansitzen kann, und weinend, weil diese tolle Zeit nun vorbei ist.